Der Einfluß der Frequenz auf die Stromempfindungsschwelle. (Die Versuchspersonen hielten bei den Versuchen dünne
Kupferdrähte in den Händen, über die die Ströme dem Körper zugeführt wurden.)
Verlauf der Schwellenkurven für die sogenannten "Let-go"-Ströme (nach DALZIEL, 1973), d.h. diejenigen Stromstärken,
die von den Versuchspersonen bei Reizung der Hand- und Fingerbeugemuskulatur aus eigener Kraft gerade noch losgelassen
werden können.
Indikationen | Stromform (Stromqualität) |
---|---|
Sympathicotohn Zustände Spastische Durchblutungsstörungen Temporäre Analgesie |
DF "diphasé fixe" 50-Hz-Wechselstrom, Vollweg-gleichgerichtet |
Spastische Schmerzzustände (nach DF) Elektrostimulation des Bindegewebes |
MF "monophasé fixe" 50-Hz-Wechselstrom, Einweg-gleichgerichtet |
Distorsionen, Kontusionen, Periarthritis, Aton, Durchblutungsstörungen, Neuralgien (auch LP), Radiculopathien, Ischiassyndrome, Facialisparese e frig. |
CP "modulé en courtes périodes" Stromformen MF und DF ohne Zwischenpause abwechselnd eingeschaltet |
Myalgien, Lumbago, Torticollis, Neuralgien (auch CP) | LP "modulé en longues périodes" Stromform MF, gemischt mit einer zweiten Stromform MF, die um eine Phase verschoben ist und geschwellt wird |
Leichte Muskelatrophien (faradisierbar) Farad. Erregbarkeitsprüfung der mot. Nerven und der Muskulatur (qualit.) |
RS "rythme syncopé" Stromform MF, mit eingesch. Pausen |
Diadynamische Stromformen
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