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Biosignale - Einleitung

Biosignale sind elektrische Signale, welche Körperzellen (Nerven, Muskeln, ...) während ihrer Funktion aussenden. Diese Signale sind in der Regel durch sog. Ableitelektroden an der Körperoberfläche, also an der Haut, abzunehmen. Die Biosignale haben geringe Signalamplituden.

Biosignale haben...

...Bedeutung für die Diagnostik seit ca. 50 Jahren.
...heute große Bedeutung zur Beurteilung gesunder oder erkrankter Organismen.
...zukünftig noch größere Bedeutung, weil die Diagnostik mit Biosignalen verbessert werden kann.

Vorteile der Biosignale:

Sie liefern als einziges diagnostisches Verfahren eine unmittelbare Information über die Erregungszustände von Nerven und Muskeln aus denen sie hervorgegangen sind.
In den Signalen äußern sich mittelbar physiologische bzw. pathologische Veränderungen.
Sie erlauben eine globale wie auch dataillierte Beurteilung der Funktion eines Organs.
Die Signalaufnahme ist nicht invasiv und somit wenig belastend für den Patienten.
Die Aufnahmeeinrichtungen für Biosignale sind kostengünstiger im Vergleich zu anderen Untersuchungsmethoden, z.B. Computertomographie (CT),... .

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